Sie pralln
ab von Gaffern
verzweifelt
schlägt er sie
wieder und wieder
ums Lächeln aus Stein
das geht
ohne Risse
ins nächste Lokal
Ich mag diese Morgen,
wo Marktschreier flüstern,
barfuß geh ich durch
Nebel und Tau.
Die fliehend zur Sonne
durchwehn blaue Wälder,
fortnehm` der Dämmrung
aschfahles Grau.
Ich mag diese Morgen
mit knarrenden Dielen,
eh` noch der Hahnschrei
fliegt übers Haus.
Das Kochen von Kaffee,
dein firedliches Atmen
an diesem Morgen
koste ich aus.
Augen befallen
en gros Gebrechlichkeit
geORDNERT nach Zimmern.
Türen stehn offen
wie die Zeit.
Taubenasyl
unter Spinne(r)n
Sie ziehn aus dem Haus
verbitterte Mieter
zurück bleibt das Bauen
bis zur Bewohnbarkeit.
Wurzeln geschlagen
unters moosige Dach
(nach dem k.o.
im Namen des Volkes)
entreiß ich
umtanzt von Motten
knarrenden Dielen.
Ascher voller Hoffnung
und Nachbarn
die reden werden
über das Loch.
Durchs Lindenlaub
fallen Augen
auf unsere Zeit
und kämmen
Erinnerung aus ihrem Haar
die fällt auf mich
wie Schauer im November.
Wie recht sie immer haben - wolln
beim paarweise Gedenken
verfloßner Regen. Vertieft
ins erdige Gespräch
sich älter schwatzend
als sie zittern am Stock.
Du liebst mich
kannst nicht bleiben
Schauspieler sei
Dein Traumberuf
So nahm Dein Mund
die Schmerzen mir nicht fort
Es ist die Bank
auf der Du mich zerrissen
nichtsahnend nahmst Du
meine Hoffnung mit
Bist Du`s so stille
auf der Spitze stehend
in Kunst und so erstarrt?
Ich weiß
nicht was aus Dir geworden
nicht ob Du lebst, ob
hier im Land, nur eins
wirst Du nie ahnen
ich heb zu oft den Blick
zum Engel
auf dem Dach
Die Neugier stützt mich hoch auf beide Hände,
was sie mir zeigt, erweckt in mir den Mann.
So unverfälscht streckt mitten im Gelände
sich frei Natur, wie sie nicht freier kann.
Barfuß bemüh ich, mich nicht zu verraten,
mein Schatten ach aus leichtem Schlummer weckt
der blassen Elfe Augen, die mich fragen,
was mein Besuch in ihrem Reich bezweckt.
So unbefangen spricht sie: setz dich zu mir,
erklär mir ganz genau den wahren Grund.
Ich möchte wissen, was ist das, die Liebe -
und Frauen, wovon werden die so rund?
Die braunen Augen brennen meine Wange,
mein Geist verwirrt, welch Halluzination!
Der Tanz gefiel ihr, und wir übten lange.
Die Sonne ging, der Mond kam als Spion.
Ich blieb genommen, als die Grazie schwebte
aus meinem Blick. Ich sah den Schleier nur
durch Erlen winken: Schön, was ich erlebte.
Sei morgen da, so wieder um sechs Uhr.
Sechs Glockenschläge streifen mich am Bache,
fliegen vorbei, wie kühl war doch das Jahr.
Ein Spatz erschreckt flog über mein Gelache,
er weiß nicht, daß ein Traum entflogen war.
Durch viele Wochen ist ihr Bild geschwommen,
die Sehnsucht auch, bis daß in meinem Haus
ein Eilbriefträger ganz in Helm und Leder
mich ansprach: Du, um sechse fahr ich raus.
Das Faulen des Sumpfes
den Stunk zum Himmel
und wieder die Worte
die werden nicht laut