Peter Sticher Taubert
Wenn die Kunst stirbt
Wenn die
Kunst stirbt
bleibt uns
nur noch das Geld.
Damit können wir
all die nutzlosen Dinge
kaufen - die unser Leben
noch sinnloser machen.
Im Dschungel der Großstadt
kotz ich mir den Frust
vor die Füße
Einsamkeit befällt mich
inmitten der Massen
und der Reichtum der
Wenigen - hat eine
bittere Süße.
Es gibt
nichts Besseres
als den Verstand
der Männer
und nichts
Schöneres
als die
Klugheit der Frauen.
Wenn der
Alltag kommt
muß ich wieder
die Vemunftehe
mit der
Realität eingehen.
Die Medien
beginnen
uns zu verschlingen
Die Träume
werden entsorgt
Der Stumpfsinn
feiert rauschende
Feste - und die
Habgier hat schon
Kultstatus
Post an Peter Sticher Taubert: über Bernd.Hutschenreuther@sz-online.de
Zurück zum Anfang